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Montag, 25. August 2014

Vortrag für Interessierte: Demenz- Was nun?

AWO pflegt und hilft pflegen“

Start der Vortragsreihe 2014 der AWO-Nordhessen im Landkreis Fulda

Fulda, Burghaun, Eichenzell, Großenlüder, 03. September 2014
Demenz, Pflegebedürftigkeit, Pflegestufen, Pflegedienste, Vorsorge – die Schlagworte sind in aller Munde. Doch meist treten alterstypische Erkrankungen und Probleme unerwartet auf und Betroffene wie Angehörige fühlen sich dann unzureichend vorbereitet und hilflos. Ihnen fehlen für den Fall X konkrete, praxisnahe Informationen und Hintergrundwissen. Diese Erfahrung macht die AWO-Nordhessen als langjährige Anbieterin von Leistungen der Altenpflege immer wieder. Deshalb startet das Unternehmen ab Mai 2014 wieder seine Vortragsreihe zu den relevanten Themen des Alters. Bis November werden in den aktuell 25 AWO-Altenzentren hochqualifizierte Referentinnen und Referenten jeweils drei praxisnahe und mit zahlreichen Beispielen versehene Vorträge halten, die genügend Raum für Fragen aus dem Publikum lassen. Zu den öffentlichen und kostenlosen Veranstaltungen sind Seniorinnen, Senioren, ihre Angehörige und weitere Interessierte herzlich eingeladen.

Zuhause leben mit Demenz?
In diesem Vortrag wird die Referentin Barbara Schweiger, Psychiatriekrankenschwester und freiberuflich Dozentin, zahlreiche Aspekte dieser alterstypischen Erkrankung beleuchten. Welche Veränderungen und Anforderungen bringt das Krankheitsbild mit sich? Wie ist ein Leben im eigenen Zuhause weiterhin möglich? Welche finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Existieren Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige? Ziel des Vortrags ist es, handfeste Informationen zu liefern, für Verständnis gegenüber den Betroffenen zu werben und das tägliche Miteinander zu erleichtern.
(30.September im AWO-Altenzentrum Großenlüder, 14. Oktober im AWO-Altenzentrum Eichenzell, 06. November im AWO-Seniorenzentrum Burghaun, 21. November im AWO-Erna-Hosemann-Haus Fulda, Beginn jeweils 18:00 Uhr)


Pflegebedürftigkeit – was tun?
Valentina Kunkel, Mitarbeiterin des Dienstes AWO mobil Fulda – Pflege Zuhause und ausgebildete AWO-Pflegeberaterin, wird in diesem Vortrag auf die einzelnen Facetten der Pflegebedürftigkeit, Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten, Fragen zur Wohnungsanpassung und vieles mehr eingehen. Auch hier ist das Ziel eine Kombination aus handfester Information und Werben für mehr Verständnis zur Erleichterung des Alltags.
(30. September im AWO-Seniorenzentrum Burghaun, 06. Oktober im AWO-Erna-Hosemann-Haus in Fulda, 04. November im AWO-Altenzentrm Großenlüder, 25. November im AWO-Altenzentrum Eichenzell, Beginn jeweils 18:00 Uhr)


Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht – was wirklich wichtig ist
Der Vortrag von Miriam Sturm, Rechtsanwältin aus Fulda, dient der Vorbereitung auf den Fall X, wenn man durch plötzliche Krankheit, Unfall oder Alter nicht mehr in der Lage ist, wichtige Angelegenheiten des Lebens zu regeln. Die Referentin gibt kompetente Antworten auf die sogenannten W-Fragen: Was, wie, warum, wann und für wen?
(17. September im AWO-Erna-Hosemann-Haus Fulda, 25. September im AWO-Altenzentrum Eichenzell, 08. Oktober im AWO-Seniorenzentrum Burghaun,
15. Oktober im AWO-Altenzentrum Großenlüder, Beginn jeweils 18:00 Uhr)


Die AWO-Nordhessen – Dienstleisterin und Rat gebende Partnerin
Seit Jahrzehnten bietet die AWO-Nordhessen in ihren Altenzentren der Region alten Menschen hochqualifizierte Pflege und Betreuung. So sieht sie sich auch als kompetente Ratgeberin zur Unterstützung derjenigen, die ihre Angehörigen zuhause pflegen. Deshalb legt das Unternehmen seit Jahren seine Vortragsreihe mit anerkannten Referentinnen und Referenten auf. Ein weiteres Angebot zur Information und Unterstützung ist die kostenlose telefonische AWO-Pflegeberatung, die rund um die Uhr unter der Nummer 0800 – 60 70 110 zu erreichen ist. Michael Schmidt, Geschäftsführer der AWO-Nordhessen dazu: „Als traditionsreiches Wohlfahrtsunternehmen ist es unser Anliegen, pflegende Angehörige an unserem reichen, über lange Jahre gewachsenen Wissens- und Erfahrungsschatz teilhaben zu lassen.“



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