„AWO
pflegt und hilft pflegen“
Start
der Vortragsreihe 2014 der AWO-Nordhessen im Landkreis Fulda
Fulda,
Burghaun, Eichenzell, Großenlüder, 03. September 2014
Demenz,
Pflegebedürftigkeit, Pflegestufen, Pflegedienste, Vorsorge – die
Schlagworte sind in aller Munde. Doch meist treten alterstypische
Erkrankungen und Probleme unerwartet auf und Betroffene wie
Angehörige fühlen sich dann unzureichend vorbereitet und hilflos.
Ihnen fehlen für den Fall X konkrete, praxisnahe Informationen und
Hintergrundwissen. Diese Erfahrung macht die AWO-Nordhessen als
langjährige Anbieterin von Leistungen der Altenpflege immer wieder.
Deshalb startet das Unternehmen ab Mai 2014 wieder seine
Vortragsreihe zu den relevanten Themen des Alters. Bis November
werden in den aktuell 25 AWO-Altenzentren hochqualifizierte
Referentinnen und Referenten jeweils drei praxisnahe und mit
zahlreichen Beispielen versehene Vorträge halten, die genügend Raum
für Fragen aus dem Publikum lassen. Zu den öffentlichen und
kostenlosen Veranstaltungen sind Seniorinnen, Senioren, ihre
Angehörige und weitere Interessierte herzlich eingeladen.
Zuhause
leben mit Demenz?
In
diesem Vortrag wird die Referentin Barbara Schweiger,
Psychiatriekrankenschwester und freiberuflich Dozentin, zahlreiche
Aspekte dieser alterstypischen Erkrankung beleuchten. Welche
Veränderungen und Anforderungen bringt das Krankheitsbild mit sich?
Wie ist ein Leben im eigenen Zuhause weiterhin möglich? Welche
finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Existieren
Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige? Ziel des Vortrags ist es,
handfeste Informationen zu liefern, für Verständnis gegenüber den
Betroffenen zu werben und das tägliche Miteinander zu erleichtern.
(30.September
im AWO-Altenzentrum Großenlüder, 14. Oktober im AWO-Altenzentrum
Eichenzell, 06. November im AWO-Seniorenzentrum Burghaun, 21.
November im AWO-Erna-Hosemann-Haus Fulda, Beginn jeweils 18:00 Uhr)
Pflegebedürftigkeit
– was tun?
Valentina
Kunkel, Mitarbeiterin des Dienstes AWO mobil Fulda – Pflege Zuhause
und ausgebildete AWO-Pflegeberaterin, wird in diesem Vortrag auf die
einzelnen Facetten der Pflegebedürftigkeit, Unterstützungs- und
Entlastungsmöglichkeiten, Fragen zur Wohnungsanpassung und vieles
mehr eingehen. Auch hier ist das Ziel eine Kombination aus handfester
Information und Werben für mehr Verständnis zur Erleichterung des
Alltags.
(30.
September im AWO-Seniorenzentrum Burghaun, 06. Oktober im
AWO-Erna-Hosemann-Haus in Fulda, 04. November im AWO-Altenzentrm
Großenlüder, 25. November im AWO-Altenzentrum Eichenzell, Beginn
jeweils 18:00 Uhr)
Patientenverfügung,
Vorsorgevollmacht – was wirklich wichtig ist
Der
Vortrag von Miriam Sturm, Rechtsanwältin aus Fulda, dient der
Vorbereitung auf den Fall X, wenn man durch plötzliche Krankheit,
Unfall oder Alter nicht mehr in der Lage ist, wichtige
Angelegenheiten des Lebens zu regeln. Die Referentin gibt kompetente
Antworten auf die sogenannten W-Fragen: Was, wie, warum, wann und für
wen?
(17.
September im AWO-Erna-Hosemann-Haus Fulda, 25. September im
AWO-Altenzentrum Eichenzell, 08. Oktober im AWO-Seniorenzentrum
Burghaun,
15.
Oktober im AWO-Altenzentrum Großenlüder, Beginn jeweils 18:00 Uhr)
Die
AWO-Nordhessen – Dienstleisterin und Rat gebende Partnerin
Seit
Jahrzehnten bietet die AWO-Nordhessen in ihren Altenzentren der
Region alten Menschen hochqualifizierte Pflege und Betreuung. So
sieht sie sich auch als kompetente Ratgeberin zur Unterstützung
derjenigen, die ihre Angehörigen zuhause pflegen. Deshalb legt das
Unternehmen seit Jahren seine Vortragsreihe mit anerkannten
Referentinnen und Referenten auf. Ein weiteres Angebot zur
Information und Unterstützung ist die kostenlose telefonische
AWO-Pflegeberatung, die rund um die Uhr unter der Nummer 0800 – 60
70 110 zu erreichen ist. Michael Schmidt, Geschäftsführer der
AWO-Nordhessen dazu: „Als traditionsreiches Wohlfahrtsunternehmen
ist es unser Anliegen, pflegende Angehörige an unserem reichen, über
lange Jahre gewachsenen Wissens- und Erfahrungsschatz teilhaben zu
lassen.“
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