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Samstag, 27. März 2010

Am 6- und 7-April 2010 Grundkurs bei der GISA Marburg

Modul IV "Grundkurs Validation"

A4 (2010)

Inhalte und Zielsetzung

Demenzkranke finden sich in unserer Realität zunehmend nicht mehr zurecht - sie leben in einer eigenen Welt, die zeitlich meist um Jahrzehnte zurückversetzt liegt. Jeder begegnet uns mit seiner individuellen Biographie und bedarf unsererseits einer Zugangsweise, die ihn dort erreicht, wo er sich gerade befindet. Im Zentrum steht die Frage, wie wir eine vertrauensgebende Beziehung zu Menschen mit Demenz aufbauen und wie uns Validation dazu hilft.

Zielgruppe

Fachkräfte und Mitarbeitende der ambulanten und stationären Altenhilfe

Referentin

Barbara Schweiger

Ihre Investition

200,00 € ohne Unterkunft und Verpflegung, 6,00 € inkl. MwSt. pro Tag für Mittagessen und Pausengetränke (Kaffee, Tee, Wasser)
Zu diesem Seminar anmelden..http://www.gisa-marburg.de/seminare/anmeldung/871

Sonntag, 21. März 2010

Vortrag zum Thema Demenz im Rahmen der Kasseler Wohlfühltage im Möwenpick-Hotel


       
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News vom 30. Januar 2006:
Wohlfühltage am 25. + 26. Februar im Mövenpick Hotel









Am 25. + 26.02. finden die Wohlfühltage im Bankettbereich des Mövenpick Hotels statt.


25.02.06 von 11.00 - 18.00 Uhr
26.02.06 von 10.00 - 16.00 Uhr
Sie sind herzlich eingeladen zu den Themen Ernährung, Stressbewältigung, Bewegung und Entspannung im Rahmen dieser Messe nähere Informationen vor Ort einzuholen.

Das Mövenpick Hotel bietet Ihnen zahlreiche kostenlose Aktionen wie z.B. Reaktionstest, Venenmessung, Blutzuckermessung, Blutdruckmessung, Gehörtest, Wahnemungspacour, Rückenmuskel Messung, Verkostungen, Teeverkostungen, Pilates und Yoga Vorführungen.

Samstag/ 25.02.06 11.00 -12.00 Uhr Vortrag Impfen für den Urlaub Dr. Schimmelpfennig
13.00 -14.00 Uhr Vortrag Diabetes Frau Dr. Winkelmann-Lind
14.00 -15.00 Uhr Vortrag Alters Demenz Barbara Schweiger
16.00 -17.00 Uhr Lesung Herr Neumann
  
Sonntag/ 26.02.06
11.00 -12.00 Uhr Vortrag/ Kondiag Herr Lenhardt vom TÜV Hessen
14.00-14.30 Uhr Lesung Herr Neumann
14.30-16.30 Uhr Autogrammstunde des KSV + Radeln für den guten Zweck
  
Drei Spieler des KSV Hessen Kassel radeln insgesamt 15 Minuten auf dem Fahrrad. Die gefahrenen Kilometer werden mit 20 multipliziert und der Betrag wird den Vereinen Leben mit Krebs, Diabetes Selbsthilfegruppe und der Deutschen Knochenmarktspende gespendet.
Sie  erhalten zudem an den einzelnen Ständen Lose für attraktive Gewinne. Der Erlös geht ebenfalls an die oben genannten Vereine. 
Der Eintritt sowie die Teilnahme an den Referaten ist kostenlos für alle Besucher der Wohlfühltage im Mövenpick Hotel in der Kurfürsten Galerie.

Dienstag, 16. März 2010

Demenzkranke gehören zu unserer Gesellschaft

Demenzkranke gehören zu unserer Gesellschaft

Ehrenamtliche „SeniorPartner“ unterstützt Pflegebedürftige

Ehrenamtliche „SeniorPartner“ unterstützt Pflegebedürftige

Seit vielen Jahren stellt die Hospizgruppe auch das Thema der Begleitung von Menschen mit den Demenz in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. An dieser Stelle vernetzen sich unsere Interessen über Schulungen zum Thema DEMENZ

aus HNA, Region: Witzenhausen am 14.03.2010
Seit 15 Jahren Hospizdienst und Demenzbetreuung

Sie sind da, wenn man sie braucht

Bad Sooden-Allendorf. Sie begleiten, hören zu, sind da, müssen aber auch loslassen und Abschied nehmen: so beschreibt die Vorsitzende des Vereins Hospizdienst und Demenzbetreuung Bad Sooden-Allendorf, Susanne Diehl, einige der Aufgabe des Dienstes. Diese Arbeit leistet er in der Kurstadt nun seit 15 Jahren.
Im
 Dienst von Hilfsbedürftigen: Die Aktiven des Vereins mit (vorne von 
links) der Vorsitzenden Susanne Diehl, Ehrenmitglied Freifrau Monika von
 Lüninck und Koordinatorin Andrea Umbach. Foto: Futh
Im Dienst von Hilfsbedürftigen: Die Aktiven des Vereins mit (vorne von links) der Vorsitzenden Susanne Diehl, Ehrenmitglied Freifrau Monika von Lüninck und Koordinatorin Andrea Umbach. Foto: Futh
Das feierten die überwiegend weiblichen Mitglieder am Donnerstagabend im Hochzeitshaus. Andrea Umbach, die Koordinatorin des Dienstes, bedankte sich mit je einer Rose bei den Ehrenamtlichen. „Sie sind immer da, wenn man sie braucht“, sagte sie über die 30 Frauen.
Außerdem wurde Freifrau Monika von Lüninck, die Mitbegründerin des Vereins, zum Ehrenmitglied ernannt.
Kreisbeigeordnete Ilona Rohde-Erfurth würdigte die Arbeit des Vereins. Er sei die Antwort auf eine Gesellschaft, die Sterben und sterbende Menschen an den Rand der Gesellschaft drücke.
Begründet wurde der Verein, der zunächst nur Hospizdienste leistete, im Sommer 1994 von Monika von Lüninck und der Ärztin Eugenia Centellas Rühling, die von Susanne Diehl, der heutigen Vereinsvorsitzenden, zusammengebracht wurden.

Pionierarbeit für Region

Zunächst war ein stationäres Angebot im Hospital Zum Heiligen Geist angedacht, doch als sich das Projekt nicht verwirklichen ließ, gründeten die beiden Frauen einen ambulanten Hospizdienst. Damit leisteten sie im Hospiz-Bereich Pionierarbeit für den Werra-Meißner-Kreis und Nordhessen.
Zu der Arbeit des Dienstes kam vor drei Jahren auch die Demenzbetreuung hinzu. Neben der Betreuung von Sterbenden und Demenzerkrankten und deren Angehörigen bot der Verein in den vergangenen 15 Jahren aber auch Kultur- und Informationsveranstaltungen und Sprechstunden an. Um die Betreuerinnen weiter zu schulen, gab es Schulungswochenenden und Besuche von sozialen Einrichtungen.
Demnächst ist geplant, dass sich die Aktiven der 50 Vereinsmitglieder vermehrt um Trauernde und Angehörige, besonders von Demenzkranken, kümmern. (zsf)

Samstag, 6. März 2010

Identität und Demenz

Am Freitag, 5. März 2010 von 17-20 Uhr führe ich in den Räumen von ZEDA eine Schulungsveranstaltung DEMENZ und IDENTITÄTdurch.

Mehr zu ZEDA erfahren Sie im Folgenden:

 

Hilfen im Alter

ZEDA

Zentrum für Menschen mit Demenz und Angehörige

ZEDA ist Kontakt-, Begegnungs- und Beratungsstelle. Es richtet sich mit seinen Angeboten an Menschen mit Demenz, deren Angehörige, an freiwillige und professionelle Kräfte in der Altenhilfe.

Mit der Erkrankung eines Menschen an Demenz gehen für Betroffene und für Angehörige grundlegende Veränderungen der Bedürfnisse einher. Nach der Diagnose stellt sich die Frage der weiteren Lebensplanung und –gestaltung ganz neu. Betroffene reagieren oft mit Angst und Unruhe, Angehörige sind in hohem Maße belastet, Vereinsamung und Isolation drohen.

Ziele von ZEDA sind Begleitung und Entlastung pflegender Angehöriger, die Förderung und Integration Betroffener, Unterstützung von freiwilligem Engagement, Schulung von Freiwilligen - Hauptamtlichen und das Transportieren des Themas Demenz in die Öffentlichkeit.

Bei ZEDA arbeiten zwei SozialarbeiterInnen, 5 Honorarkräfte und ca. 15 Freiwillige.

Ziel von ZEDA ist es, durch spezifische Angebotedie soziale Einbindung von Betroffenen zu erhöhen, Isolation und Einsamkeit entgegen zu wirken, die Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern und Hilfen und Möglichkeiten bei der Lebensplanung und –gestaltung zu geben, pflegende und betreuende Angehörige zu unterstützen und zu entlasten, Freiwilligen/Ehrenamtliche zu werben, zu fördern und zu begleiten, Betroffene, Angehörige und Öffentlichkeit über die Krankheit zu informieren.

ZEDA bietet folgende Angebote:
-
Beratung und Information über Hilfen und Angebote
- Betreuungsgruppen
Förderung von dementiell Erkrankten
Entlastung der Angehörigen
- Angehörigengesprächskreise
- Kurse für pflegende Angehörige
- Gesellige Treffen für Betroffene und Angehörige
- Helferagentur
häusliche Betreuung Demenzkranker
- Urlaub für Demenzkranke und Angehörige
- Schulungen für Freiwillige und Hauptamtliche
- Treffpunkt der Selbsthilfegruppe der Angehörigen von demenziell Erkrankten

Die Angebote im Einzelnen:

Beratung:

Im Zentrum für Menschen mit Demenz werden täglich (außer Mittwoch) zwischen 10.00 und 12.00 Uhr telefonische Sprechzeiten angeboten. Außerdem können Termine für Beratungsgespräche vereinbart werden, die im ZEDA stattfinden. Betroffene und Angehörige haben unterschiedliche Anliegen und Fragen: Informationen zum Thema Demenz, Austausch, Unterstützung und Entlastung, Umgang mit den Betroffenen, schwieriges Verhalten, Pflegegeld/-stufe, Verbleib in der häuslichen Umgebung, Tagespflege, evtl. Heimunterbringung.
In Einzelgesprächen kann nach individuellen Lösungswegen gesucht werden.

Helferagentur:
Die Helferagentur bietet Entlastung für pflegende Angehörige von Menschen die an einer Demenz erkrankt sind. Geschulte Helfer kommen in die Familien und betreuen die erkrankten Angehörigen bis zu drei Stunden. Die Helfer lesen vor, gehen spazieren, backen einen Kuchen oder tauschen mit ihrem Angehörigen alte Geschichten aus. Die Individuellen Bedürfnisse stehen in jedem Fall im Vordergrund.
Ausnahme: pflegerische und hauswirtschaftliche Tätigkeiten können nicht übernommen werden.
Für ihre Tätigkeit bekommen die Helfer von den Familien eine Aufwandsentschädigung von 4€ pro Stunde. Die Aufwandsentschädigung kann über das Pflegeleistungs- Ergänzungsgesetz zurückerstattet werden.

Betreuungsgruppe:
Die Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz findet an drei Tagen in der Woche statt. Jeweils für drei Stunden am Nachmittag treffen wir uns, trinken Kaffee, schnuddeln, spielen und genießen das Leben. Dementiell Erkrankte ziehen sich oft zurück, haben das Gefühl nicht mehr dazu zu gehören. Im geselligen Beisammensein durchbrechen wir die Einsamkeit und es knüpfen sich neue Kontakte. Viele schöne Beziehungen sind hier schon entstanden! Unsere Gruppen finden Dienstags, Mittwochs und Donnerstags jeweils von 14.30 – 17.30 Uhr statt. Die Gruppen werden jeweils von einer Honorarkraft geleitet, diese wird von geschulten Freiwilligen unterstützt.

Töchtergruppe:
Pflegende Töchter erfüllen viele Rollen: Tochter, Ehefrau, Mutter, Kollegin, Pflegerin, Haushaltsmanagerin, nicht selten von zwei Haushalten. Der Umgang mit demenziell erkrankten Angehörigen führt dabei an Grenzen der körperlichen und seelischen Belastbarkeit. Eigene Wünsche und Vorstellungen kommen zu kurz. Die Töchtergruppe, die einmal monatlich als angeleitete Gruppe stattfindet, bietet Gespräche, Information und gegenseitige Beratung. Es darf auch gelacht werden!
Termin: jeden ersten Dienstag im Monat von 19:30 – 21:00 Uhr

Angehörigencafes:
Parallel zu den Betreuungsgruppen finden die Angehörigencafes statt, jeweils am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in der Zeit von 14.30 - 17.30 Uhr.
Angehörige haben die Gelegenheit, sich auszutauschen, gesellig beieinander zu sein, emotionale Unterstützung und Entlastung zu erfahren. Die Angehörigen treffen sich in Selbsthilfe, einmal im Monat wird das Cafe von einer Fachkraft begleitet. Bestimmte Fragen und Themen können besprochen, Informationen weitergegeben werden.
Soziale Kontakte Demenzkranker und Angehöriger reduzieren sich oft, Freunde und Verwandte ziehen sich zurück. Hier im ZEDA ergeben sich neue Möglichkeiten, Freundschaften und Bekanntschaften zu knüpfen.




http://www.dw-kassel.de/hilfenimalter/zeda/index.html