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Samstag, 21. Dezember 2013

Fortbildung: Demenziell veränderte Menschen verstehen und begleiten

http://www.awo-nordhessen.de/ausbildung/institut-fuer-fort-und-weiterbildung/fortbildung

Beschreibung Die Demenz als Syndrom ist auf dem Vormarsch und wird als negative Begleiterscheinung des demografischen Wandels gehandelt. Doch wie sieht diese veränderte Welt von dementen Menschen aus, wie erreicht und versteht man sie? Welche Stadien weist eine Demenz auf und welche Formen gibt es?
Das Seminar zeigt die verschiedenen Stadien und deren Symptome der Demenz auf. Welche Möglichkeiten sich geben, mit dem Syndrom umzugehen, durch Aktivierung und Beschäftigung die vorhandenen Ressourcen der betroffenen Menschen zu fördern und nach Möglichkeit zu erhalten.
Datum 23.06.2014, 09:00 bis 16.00 Uhr
Ort Brandenburgerstr. 4, 34131 Kassel
Dozent Barbara Schweiger
Kursnummer 316 A / 2014
Zielgruppe Alltagsbegleiter, Betreuungsassistenten, Pflegekräfte
Kommentar Aus dem Seminarinhalt: - Was ist Demenz konkret? - Validation - Biografiearbeit - Aktivierung und Beschäftigung - Kommunikationsmöglichkeiten
Kosten € 110
Anmeldung Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW)
Brandenburgerstr. 4
34131 Kassel
Telefon: 0561 318697-0
Telefax: 0561 318697-97
ifw@aps-awo-nordhessen.de

Freitag, 30. August 2013

Erleben von Menschen mit Demenz



 Quelle:
Pastoral mit älteren Menschen
Herausforderung Demenz
Prälat Christof Steinert
Personalreferent
für die Kommission zur Fortbildung
der Hauptamtlichen in der Pastoral


Liebe Mitbrüder, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
der Seelsorge,

die Zahl älterer Menschen und damit auch der an Demenz
erkrankten Menschen nimmt kontinuierlich zu. Dies stellt
nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch Kirche und
Pastoral vor besondere Herausforderungen.
Der thematische Schwerpunkt unserer diesjährigen Werkwoche
„Pastoral mit älteren Menschen - Herausforderung
Demenz“ will diese Herausforderung im Rahmen einer Fortbildung
aufgreifen. Das Thema hat sich für uns aus Rückmeldungen
aus dem Kreis der Mitarbeiter/innen in der Pastoral
ergeben. An dieser Stelle ihnen für die Anregung und der
Vorbereitungsgruppe der Werkwoche herzlichen Dank!
Wir möchten mit der Fortbildungswoche Raum geben, um
gemeinsam mit Fachleuten die Demenz und daran Erkrankte
besser verstehen zu lernen. Unser Ziel ist, Orientierungspunkte,
Impulse und Reflexionsmöglichkeiten für das seelsorgerliche
Handeln, für das pastorale Feld sowie die pastorale
Konzeptionierung zu geben.

Falls die Werkwoche in Salmünster eine starke Resonanz
findet und aufgrund der Begrenzung der Teilnehmerzahl
nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden können,
werden wir die Fortbildung im kommenden Jahr nochmals
anbieten. Bildungs– und Exerzitienhaus Kloster
Salmünster
09. – 13. September 2013
Montag 14:00 Uhr: Beginn mit Kaffee
14:30 Uhr: Einführung in die Tagung, anschl.
Arbeitseinheit: Zugänge
_ Erfahrungen
_ Demente verstehen und sich in sie einfühlen
_ emotionale Begleitung, Umgang mit Demenzkranken.
Validation
Referentin: Barbara Schweiger

„Notfallkoffer“ für schwierige Situationen




Veranstaltungsreihe
„Pflegende Angehörige stärken“
Anmeldungen unter: 05651/3021433

Neben der (R)auszeit gibt es die kreisweite Veranstaltungsreihe
„Pflegende Angehörige stärken“. Die Veranstaltungen finden an
unterschiedlichen Orten im Kreis statt.
„Notfallkoffer“ für schwierige Situationen
Termin: Donnerstag, 19.09.13 15.00 – 17.00 Uhr
Leitung: Barbara Schweiger
Treffpunkt: Haus „Marktplatz 16“ in Großalmerode

Mittwoch, 23. Januar 2013


GANZHEITLICH PERSONENZENTRIERTE KULTUR FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ
Eine spezielle und neue Form des Grundkursangebots

                      Inhalte der Fortbildung          

(Auszüge aus folgenden Gebieten)

Fachwissen zu dementiellen Krankheitsbildern
ein personenzentrierter Ansatz
Kommunikationsführung
Elemente aus der basalen Stimulation
Elemente aus der Integrativen Validation
Beziehungspflege
milieugrundlagen
Biografiearbeit
Förderung der Teamarbeit
Erkennen der eigenen Ressourcen
Erkennen der Zugangswege zu Menschen mit Demenz bis zum Lebensende   
Verstehen und Lösungswege bei herausforderndem Verhalten
 

 

Ziel: Menschen mit Demenz besser zu verstehen und auf dieser Grundlage Handlungsspielräume für die eigene Praxis aufzubauen

 

Zielgruppen: Alle Berufsgruppen, die mit Menschen mit Demenz zu tun haben

 

Der Grundkurs umfasst 24 Unterrichtseinheiten. Die TeilnehmerInnen nehmen sich jedes Mal ein Pensum mit, das in der Praxis anwendbar wird. In dem Seminar kann die Umsetzung direkt reflektiert werden. Ein Thema wie die "Ganzheitlich personenzentrierte Kultur (und Integrative Validation), das über mehrere Wochen in den Köpfen der Teilnehmer und deren Kollegen in der Praxis bleibt und verankert wird, kann sich mit dieser Planung sehr nachhaltig etablieren.

 

Referentin: Barbara Schweiger, freiberufliche Referentin, Fachpflege Psychiatrie, Trainerin der Integrativen Validation, Dementia Care Anwenderin, Palliativ Care, systemisch-analytische Familientherapie, Mitglied der Deutschen Expertengruppe Dementenbetreuung e. V.

 

Termine:  4. und 25. Mai 2013 + 8. und 22. Juni 2013

Zeit:  8.30 Uhr bis 13.30 Uhr

Ort: Eschwege

Kosten: 160,00 je TeilnehmerIn (Mitglieder 150,00 €) Teilnehmerzahl: min. 10, max. 18

Informationen und Anmeldung bei Brigitte Kiese, Hospiz- und PalliativNetz Werra-Meißner, Boyneburger Str. 5a, 37269 Eschwege 05651/338316

Dienstag, 22. Januar 2013



Vortrag für die Öffentlichkeit, eingeladen hat die Hospizgruppe Bad-Sooden-Allendorf

am 23.04.2013 .
Ort Seniorentagesstätte Rathofstr.2 (hinter dem Rathaus)
Beginn 19:00Uhr
Referentinnen: Barbara Schweiger, Psychiatrie- und PalliativCare-Fachpflegekraft, freiberufliche Referentin
      und Elvira Montag, Pflegedienstleitung des Seniorenheims Brückentor in Eschwege und Gerontopsychiatrische Fachpflegekraft

Titel: An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser. (A. Chaplin)

Beschreibung: Wer bereit ist, sich auf das veränderte Erleben akzeptierend einzustellen, kann nie erahnte Möglichkeiten entdecken, mit Menschen mit Demenz in Beziehung zu treten und mit ihnen in ihre Erlebenswelt einzutauchen. Dazu werden die Zuschauer eingeladen in nachgestellten Alltagssituationen die Welt mit den Augen eines Menschen mit Demenz zu sehen.