Seit 15 Jahren Hospizdienst und Demenzbetreuung
Sie sind da, wenn man sie braucht
Bad Sooden- Allendorf. Sie begleiten, hören zu, sind da, müssen aber auch loslassen und Abschied nehmen: so beschreibt die Vorsitzende des Vereins Hospizdienst und Demenzbetreuung Bad Sooden- Allendorf, Susanne Diehl, einige der Aufgabe des Dienstes. Diese Arbeit leistet er in der Kurstadt nun seit 15 Jahren.
Im Dienst von Hilfsbedürftigen: Die Aktiven des Vereins mit (vorne von links) der Vorsitzenden Susanne Diehl, Ehrenmitglied Freifrau Monika von Lüninck und Koordinatorin Andrea Umbach. Foto: Futh
Außerdem wurde Freifrau Monika von Lüninck, die Mitbegründerin des Vereins, zum Ehrenmitglied ernannt.
Kreisbeigeordnete Ilona Rohde-
Begründet wurde der Verein, der zunächst nur Hospizdienste leistete, im Sommer 1994 von Monika von Lüninck und der Ärztin Eugenia Centellas Rühling, die von Susanne Diehl, der heutigen Vereinsvorsitzenden, zusammengebracht wurden.
Pionierarbeit für Region
Zunächst war ein stationäres Angebot im Hospital Zum Heiligen Geist angedacht, doch als sich das Projekt nicht verwirklichen ließ, gründeten die beiden Frauen einen ambulanten Hospizdienst. Damit leisteten sie im Hospiz-Zu der Arbeit des Dienstes kam vor drei Jahren auch die Demenzbetreuung hinzu. Neben der Betreuung von Sterbenden und Demenzerkrankten und deren Angehörigen bot der Verein in den vergangenen 15 Jahren aber auch Kultur-
Demnächst ist geplant, dass sich die Aktiven der 50 Vereinsmitglieder vermehrt um Trauernde und Angehörige, besonders von Demenzkranken, kümmern. (zsf)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen